Kurz erklärt - Was ist selektive Entwurmung?
In der Selektiven Entwurmung, einer zeitgemäßen Strategie zur…
Bei Ihnen krabbelt es in der Küche? Sie haben juckende Stiche am Körper? Sie vermuten (Bett-) Wanzen, Käfer oder Schlupfwespen? Bilden Mückenstiche bei Ihnen besonders große Quaddeln? Kommt bei Ihnen die Asiatische Tigermücke, die Kriebelmücke oder die Sandmücke vor? Ihr Tier hat seltsame Zecken?
Sie vermuten Giftpflanzen im Futterheu oder auf der Weide? Sie wollen wissen welche Pflanze bei Ihnen wächst?
Wir bestimmen fragliche Partikel, Insekten, Spinnentiere und Pflanzen morphologisch oder genetisch.
Senden Sie die fraglichen Tierchen oder Pflanzen zu uns zur Bestimmung!
Untersuchungsantrag Insekten & Pflanzen
Bei uns können Sie alle Insekten, Käfer und Krabbeltiere bestimmen lassen.
Was wird untersucht?
Alle Insekten und Spinnentiere, die Sie im Freien, in der Natur, in Teich, Gewässern oder daheim, in Haushalt und Garten finden. Außerdem Tierchen, die Sie an sich oder an Ihren Haustieren finden.
Wir untersuchen die Insekten morphologisch unter dem Mikroskop bzw. Binokular. Angeboten wird auch eine genetische Untersuchung mittels DNA-Bestimmung.
Bei Ektoparasiten (Milben, Flöhe) und bei freilebenden Milben ist vor der morphologischen Bestimmung eine Aufhellung mittels KOH-Verdau nötig. Diese führen wir bei Bedarf automatisch durch.
Beispieltiere
Bienen, Wespen, Käfer, Fliegen, Stechmücken, Motten, Raupen, Würmer, Libellen, Schmetterlinge, Spinnen, Ameisen, Zecken usw.
Schädlinge, Nützlinge, Asseln, Maden, Milben, Läuse, Flöhe, Vorratsschädlinge, Mückenlarven
Wie wird untersucht?
Das eingesandte Material (ganzes Insekt oder Insektenteile) wird im Labor aufbereitet und mikroskopisch untersucht. Die Bestimmung erfolgt anhand von morphologischen Merkmalen. Die Bestimmung erfolgt in der Regel bis zur Gattung. Bei einigen Insekten oder Insektengruppen (auch abhängig vom Zustand der Probe) ist eine Bestimmung nur bis zur Familienebene möglich. Wir unterscheiden Schädlinge und Parasiten von Nützlingen und harmlosen Insekten/Spinnen und bestimmen - soweit möglich - die genaue Art.
Wie einsenden?
Insekten am besten in einem stabilen, unzerbrechlichen Probengefäß einsenden. Bei Verdacht auf Vorratsschädlinge oder Parasiten sollte das Gefäß mit den Insekten vor dem Versand eingefroren werden. Bitte möglichst nicht auf Tesa geklebt einsenden. Eingetrocknete oder zerquetschte Tierchen, von denen Teile wie Flügel, Beine oder Ähnliches fehlen, erschweren oder verunmöglichen die Bestimmung.
Zecken (z.B. Holzbock, Auwaldzecke, braune Hundezecke) können Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen. Auch die Insekten aus tropischen Ländern wie die Asiatische Tigermücke breiten sich in Deutschland aus und können Krankheiten wie das Denguefieber mitbringen.
Bei uns bestimmte Zecken können anschließen auch auf verschiedene Erreger (Borrelien, FSME-Viren, Anaplasmen, Babesien...) untersucht werden.
Untersuchungsantrag Insekten & Pflanzen
Was wird untersucht?
Alle Pflanzen, Gräser, Blumen, Sträucher, Blütenpflanzen oder Bäume, die Sie in der Natur oder daheim im Garten finden. Auch getrocknete Pflanzen (Futterheu) untersuchen wir, um Giftpflanzen (Jakobskreuzkraut, Herbstzeitlose...) auszuschließen.
Die morphologische Bestimmung erfolgt in der Regel bis zur Gattung. Bei einigen Pflanzen (auch abhängig vom Zustand der Probe) ist nur eine Bestimmung bis zur Familienebene möglich. Mit unserer neu etablierten PCR-Methode können wir auch kleinere, getrocknete Teile (Heu) nun häufig bestimmen.
Wie einsenden?
Wenn möglich, gesamte frische Pflanze (optimal: mit Wurzel, Stängel, Blatt und Blüte; bei Bäumen/Sträuchern reichen die Blätter) einsenden. Bei isolierten Pflanzenteilen (z.B. Blättern oder Blüten) kann eine morphologische Bestimmung unter Umständen nur eingeschränkt durchgeführt werden oder ist gänzlich unmöglich. Ebenso bei eingetrockneten Proben. Hier kann dann die genetische Bestimmung weiterhelfen.
Was wird untersucht?
Gesaugte und ungesaugte Zecken, die Sie an sich selbst, anderen Menschen oder an Ihren Haustieren finden, können Sie zur Bestimmung bei uns einsenden.
Die Bestimmung erfolgt, wenn möglich, bis zur Art oder Gattung. Bei einigen Zecken (auch abhängig vom Zustand der Probe) ist nur eine Bestimmung bis zur Familienebene möglich.
Ist die Zecke Träger von Borrelien?
Die eingesandten Zecken können zur Abklärung einer Borrelien-Infektion der Zecke mittels PCR-Verfahren untersucht werden.
Bitte beachten Sie, dass das Ergebnis der Zeckenuntersuchung noch keine Borreliosediagnose oder einen Ausschluss einer Infektion beim Wirt der Zecke (Mensch oder Tier) bedeutet.
Positiver Borrelien-Nachweis bei der Zecke: eine Infektion des Wirts könnte stattgefunden haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Tierarzt und veranlassen Sie ggf. weitere Diagnostik bei dem betroffenen Menschen oder Tier.
Negativer Borrelien-Nachweis bei der Zecke: höchstwahrscheinlich bestand durch diese Zecke keine Infektionsgefahr. Eine Borrelien-Infektion des Menschen oder Tiers kann dennoch nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Eine Infektion kann bereits vorher bzw. zur gleichen Zeit durch eine unentdeckte Zecke erfolgt sein und je nach Zustand der Zecke kann es in seltenen Fällen zu falsch-negativen Befunden kommen.
Weitere Erreger:
Zecken können bei uns im Labor auch auf weitere Erreger untersucht werden: FSME-Viren, Babesien, Anaplasmen....
Wie einsenden?
Die Zecke sollte möglichst frisch in einem verschlossenen Gefäß, wenn möglich in physiologischer Kochsalzlösung oder in Alkohol eingesandt werden. Eingetrocknete oder zerquetschte Zecken, erschweren oder verunmöglichen die Bestimmung.
Untersuchungsantrag Insekten & PflanzenUnser Hauptaugenmerk liegt auf der Diagnostik von Parasiten, Bakterien und Viren. Wir bieten aber auch die Bestimmung von Pflanzen, Würmern, Insekten und Spinnentieren an.